Akost Holzhäuser

LEGENDE Informationen Abbildungen beinhalten Sonderausstattungen. sehr empfehlenswert ideal für diesen Haustyp technisch realisierbar Wohnraum mit Dachschrägen – die Dachschräge stellt gleichzeitig die obere Begrenzung der Wohnfläche dar. Somit kann die Kubatur maximal ausgenutzt werden. Durch die ansteigende Raumhöhe wird auch bei niedriger Traufhöhe ein großzügiges Raumgefühl vermittelt. Die Belichtung der Traufseiten erfolgt üblicherweise über Dachfenster. Reduzierung auf ein Vollgeschoss nach LBO – in Bebauungsplänen wird häufig eine Bauweise mit nur einem Vollgeschoss vorgegeben. Durch die Absenkung der Traufkante und einer Flächenreduzierung entsprechend den Berechnungsvorgaben im Obergeschoss, kann dieser Vorgabe entsprochen werden. Abhängig vom Haustyp werden hierbei Drempelhöhen von ca. 1 m ausgeführt. Die Flächen unterhalb 1 m Raumhöhe werden für die Wohnflächenberechnung nicht und zwischen 1 und 2 m nur zur Hälfte berücksichtigt. Gegenüber dem Standardgrundriss Dachgeschoss ergibt sich eine Flächenreduzierung und in den Rand (Trauf)-bereichen eine eingeschränkte Nutzung. Charakteristisch für diese Bauweise sind Dachflächenfenster und in Firstnähe angeordnete Treppen. Fassadenrücksprung – durch Rücksprünge in der Fassade kann das Gebäude optisch gestaltet werden und es entstehen interressante Aussen- und Innenraumsituationen. So wird beispielsweise durch Einrücken der Fassade der Eingangsbereich optisch betont und gleichzeitig vor Witterung geschützt. Am Terrassenbereich wird durch das „Hereinziehen“ des Aussenraumes ein fließender Übergang von Innen und Außen vermittelt. Innen können durch Vor- und Rücksprünge insbesondere große Wohnräume sinnvoll zoniert werden. Aus konstruktiv/statischer Sicht sollte der Rückspung im Bereich der Mittelachse (Firstlinie) angeordnet sein. Galerie – durch die Verbindung von Erdgeschoss und Obergeschoss über einen Luftraum können interessante innenräumliche Situationen geschaffen werden. Der Blickkontakt über 2 Ebenen vermittelt Großzügigkeit und unterstützt die freundliche, lichtdurchflutete Atmosphäre. Der offene, fließende Wohnungsgrundriss des Erdgeschosses setzt sich nach oben hin fort und verbindet vertikal Nutzungsbereiche. Der Einbuße an Fläche steht der Zugewinn an Wohnqualität gegenüber. Balkon – auf Wunsch kann ein aufgestelzter Balkon vor die Fassade gestellt und somit die Wohnfläche im Obergeschoss erweitert werden. Zusätzlich kann der Balkon als Verschattung der darunterliegenden Fensterflächen dienen. Hinsichtlich Größe und Anordnung sind neben den persönlichen Wünschen die örtlichen Vorgaben zu berücksichtigen. Bei Anordnung des Balkons auf der Traufseite ist auf eine ausreichende Türhöhe zu achten. empfehlenswert entsprechend Wunsch Bauherr technisch realisierbar Wintergarten – auf Wunsch kann das Haus durch einen verglasten Wintergarten erweitert werden. Durch den meist hohen Glasanteil ist der Wintergarten ein sehr heller Raum und wird daher gerne als erweiterter Wohnraum, Ess- oder Lesezimmer genutzt. Wahlweise kann der Wintergarten als „passives“ oder „aktives“ System konzipiert werden. Durch die bereits vorhandene Lüftungstechnik können so bei richtiger Planung die Heizkosten reduziert werden. Dachfenster – bei dem Ausbau des Dachgeschosses bis unter die Dachhaut kann die Belichtung dieser Räume wahlweise über Dachfenster erfolgen. Beispielweise bei geringer Drempelhöhe oder einer gewünschten Belichtung von oben können Dachfenster optimal eingesetzt werden. Angepasst an die Einbausituation stehen unterschiedliche Ausstattungsvarianten als 3-Fachverglasung oder mit Sonnenschutzrollo zur Verfügung. Treppe – die Treppe ist ein zentrales Gestaltungselement eines Hauses. Durch ihre Lage und Geometrie wird entscheidend der Grundriss des Hauses bestimmt. Mit der Änderung des Antritts- / Austrittspunktes oder der Wendelung einer Treppe ergeben sich unterschiedliche Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten, die eigenen Planungswünsche des Bauherren begünstigen. Kamin – ein Feuer wird seit jeher als behaglich empfunden, der Kamin steigert somit die Wohnqualität und kann nebenbei zur Beheizung mit genutzt werden. Die Ausbildung erfolgt nach den Wünschen des Bauherren in Abhängigkeit der technischen Vorgaben. Die Anordnung sollte wegen der Schornsteinlage vorzugsweise in Firstnähe erfolgen.

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